Heute habe ich euch die Rezension zum zweiten Band der Tasyar Chroniken mitgebracht, der mich genauso gefesselt hat wie sein Vorgänger.
Die Schlacht ist überstanden. Doch der Krieg hat erst begonnen.
Als der Strigoi Vadim aus der Versenkung auftaucht, bestätigt sich für Sanya, was sie seit dem Sieg über Eskil geahnt hat: Der Frieden war nur ein Trug. Doch das Volk von Tasyar muss nicht nur Vadim fürchten. Ihm haben sich die Rebellen angeschlossen; eine alte Organisation, bestehend aus gefährlichen Verbrechern. Erneut muss sich die Vereinigung zusammenschließen, um Tasyar zu befreien.
Die Geschichte rund um Tasyar geht weiter und ich war gespannt was mich in Band zwei erwarten würde. Schön fand ich, dass es keinen fiesen Cliffhanger am Ende des ersten Bandes gab. Es war ein schöner Abschluss und trotzdem war ich gespannt was für Abenteuer auf die Freunde in der Fortsetzung zukommen würden.
Der zweite Teil hat mir von Anfang an sehr gefallen, da er wieder in der normalen Welt beginnt und nicht in Tasyar. Also hat man gleich wieder das Gefühl von einer ganz neuen Geschichte. Die Spannung war genau deswegen auch gleich wieder vorhanden und hat mich sofort gefesselt. Sanya und ihre Freunde haben wieder zu einem fast normalen Alltag zurückgefunden, diesmal mit der Gewissheit, dass es mehr gibt als nur die normale Menschenwelt. Und seitdem Sanya weiß was sie ist, hat sich ihr Leben grundlegend verändert. In Tasyar haben sie und ihre Freunde eine riesige Bedrohung niedergeschlagen und den König vor dem Sturz bewahrt. Leider hält der Frieden nicht allzu lange an, denn ihr Feind, der einige Zeit untergetaucht war, kommt nun wieder aus der Versenkung um sein böses Spiel weiterzuführen. Die Freunde werden nun wieder auf eine harte Probe gestellt und kämpfen wieder für den Frieden in Tasyar.
Für mich war der zweite Band genauso spannend wie der erste. Die Charaktere lernt man noch besser kennen und auch Tasyar wird immer bildgewaltiger. Die Autorin hat viel mehr Details einfließen lassen als im ersten Teil und fesselt einen umso mehr an die Geschichte und deren Protagonisten. Es gibt noch viel mehr Action und Spannung für uns Leser und auch der Stil der Autorin ist für mich absolut perfekt gewesen. Er ist leicht, locker aber nicht naiv, sondern bringt auch Anspruch mit. Somit kann man „Die Tasyar Chroniken“ Lesern jeden Alters empfehlen. Von mir bekommt auch Band zwei eine absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen. Fantasy Fans kommen hier voll auf ihre Kosten und die Liebe ist zwar auch vorhanden, ist aber weder schnulzig noch zu vordergründig. Im Mittelpunkt steht Tasyar und der Zusammenhalt der Freunde in schweren Zeiten. Eine wundervolle und spannende Fantasy Geschichte, die meiner Meinung nach viele Fantasy Leser ansprechen könnte, die auf Abenteuer, Action und nicht allzu schnulzige Geschichten stehen.
Ich danke dir, liebe Jana, für das Rezensionsexemplar und ich bin gespannt wie es im finalen Band weitergeht.
Und jetzt wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Lesen ihr Lieben und freue mich auf eure Meinungen und Kommentare zum Buch. Bis zum nächsten Mal!
Jana Ulmer wurde 1992 in Mainz am Rhein geboren, in dessen Nähe sie bis heute lebt. Die Begeisterung zum Lesen hat sie von Kindesbeinen an begleitet. Vor allem das Genre Fantasy hat es ihr angetan. Die Fantasie ging auch mit ihr durch, und sie begann, eigene Geschichten zu schreiben. Ihr erster Roman, „Die Tasyar-Chroniken“, hat lange nur auf ihrem Computer geschlummert, bevor sie sich an die Veröffentlichung gewagt hat. Bis heute ist sie froh, diesen Schritt gegangen zu sein. Die Neuauflage von Band 1 ist in 2019 erschienen, die anderen Bände folgen.
