Heute habe ich euch die Rezension zu einem tollen Buch aus dem Hause Schneiderbuch mitgebracht. Ein Imprint des Harper Collins Verlages. Es punktet durch jugendliche Dynamik und bringt auch ernste Themen mit.
Zwei Klicks und schon verändert sich dein Leben! Mira will unbedingt mit ihrer Band „Eisfabrik“ an einem Bandcontest teilnehmen. Mit ihren Freundinnen startet die 14-jährige eine Social-Media-Kampagne im Netz, um die Aufmerksamkeit auf ihre Band zu lenken. Schnell hat sie viele Bewunderer, aber dann tauchen fiese Neider auf und ihre schulischen Leistungen werden auch nicht besser.
Als Mira ihr Privatleben mit der Öffentlichkeit teilt, lernt sie die Schattenseiten von YouTube und Instagram kennen. Vielleicht war die ganze Aktion doch ein Fehler? Unterstützung findet Mira bei ihren besten Freundinnen und mit ihnen kann sie auch über den geheimnisvollen Noisette16 reden. Wer ist er? Warum gibt er sich nicht zu erkenn? Vielleicht doch nur ein mieser Stalker? Im Eiscafé – wie immer bei einer großen Portion Pistazieneis – hecken sie einen Plan aus, um seine Identität zu enttarnen.
Playlist hat sich für mich nach einer schönen und spannenden Geschichte für zwischendurch angehört. Dadurch, dass vorne auf dem Cover eine Empfehlung der Zeitschrift „Mädchen“ vorhanden ist, spricht es vor allem die jüngeren, weiblichen Leser an. Das kann natürlich ein Nachteil sein, dadurch, dass deshalb eventuell weniger männliche Leser zum Buch greifen. Was aber keine negative Kritik sein soll, ich dachte es mir nur, als ich es las, weil ich finde, die Story an sich könnte bestimmt auch jüngere, männliche Leser ansprechen und die Empfehlung könnte sie dazu bewegen es doch nicht zu kaufen. Aber gut, kommen wir zum eigentlichen Thema.
Playlist hat mir vom Aufbau sehr gut gefallen und auch der Schreibstil war locker und leicht. Die Autorin hat aber in ihrem Werk auch einige ernste Themen mit einfließen lassen, was ich sehr interessant fand. Man kann sich recht gut mit den Charakteren identifizieren und deren Handlungen nachempfinden. Dadurch, dass der leichte Schreibstil mit den teilweise ernsten Themen kombiniert wird, bringt es auch einen gewissen Anspruch mit und könnte auch etwas ältere Leser beeindrucken. Ich war auch recht schnell durch, da das Buch nicht sehr dick ist und es so locker geschrieben war, hatte ich es innerhalb von zwei Stunden ausgelesen. Nach den ersten zwanzig Seiten, konnte ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen, was definitiv für die Autorin spricht. Auch wenn wir hier nur knapp über 200 Seiten haben, lohnt sich dieses Buch absolut. Die Story ist dynamisch, bringt Spannung mit und hat mich auf keiner Seite gelangweilt. Von daher gibt es von mir 5 von 5 Sternen für „Playlist“ und eine Leseempfehlung für diejenigen, die lockere, jugendliche Geschichten mögen, die aber trotzdem auch etwas ernstere Themen behandeln.
Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar und freue mich weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit euch!
Und jetzt wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Lesen ihr Lieben und freue mich auf eure Meinungen und Kommentare zum Buch. Bis zum nächsten Mal!